2021-12-07Pressemitteilung

Selbstreinigender Luftfilter von Fendt gewinnt DLG Silbermedaille

Am 7. Dezember zeichnete die internationale Neuheitenkommission der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) das selbstreinigende Luftfiltersystem mit dem Innovation Award Agritechnica 2022 in Silber aus. Der selbstreinigende Luftfilter ist für die Baureihen Fendt 900 Vario und Fendt 1000 Vario erhältlich.

Selbstreinigender Luftfilter von Fendt gewinnt DLG Silbermedaille

Am 7. Dezember zeichnete die internationale Neuheitenkommission der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) das selbstreinigende Luftfiltersystem mit dem Innovation Award Agritechnica 2022 in Silber aus. Der selbstreinigende Luftfilter ist für die Baureihen Fendt 900 Vario und Fendt 1000 Vario erhältlich.

Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung

„Fendt Großtraktoren von 296 – 517 PS werden weltweit auf großen landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt. Sie sind in Regionen wie Südamerika oder Australien bei Kunden sehr beliebt. Dort sind die Böden eher trocken und es entwickelt sich viel Staub. Durch die automatische Steuerung unseres selbstreinigenden Luftfiltersystems können Fahrer während des Einsatzes ihre Arbeit ohne Unterbrechungen erledigen. Zusätzlich erhöht die regelmäßige automatisierte Reinigung die Langlebigkeit der Maschine – ganz im Sinne unserer Kunden“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.

Selbstreinigendes Luftfiltersystem für Fendt Großtraktoren

Selbstreinigender Luftfilter im Fendt 900 Vario
Selbstreinigender Luftfilter im Fendt 1000 Vario

Für den Einsatz in Regionen mit einer besonders starken Staubentwicklung bietet Fendt als erster Hersteller optional einen selbstreinigenden Luftfilter direkt ab Werk an. Das Filtersystem kombiniert eine kontinuierliche Staubabsaugung mit einer aktiven Reinigung des Filters in einem 30-sekündigen Reinigungszyklus. Das Ausblasen erfolgt während der Fahrt, so dass Standzeiten für die manuelle Filterreinigung entfallen. Während des Reinigungszyklus wird der Filter zweimal ausgeblasen, jeweils mit zehn Sekunden Vor- und Nachlauf. Der Staubfilter verfügt über einen eigenen Drucklufttank mit 12 bar. Der Druckluftstrom wird über ein Magnet- bzw. Pulsventil gesteuert. Kurz vor dem Ausblasen wird die Drehzahl des Lüfters angehoben und läuft danach noch kurz nach. Dies verstärkt den Effekt. Die Reinigung wird über ein Popup-Fenster im Terminal angekündigt und kann manuell oder auf Wunsch voll automatisch durchgeführt werden. Der Filter hat eine Standzeit von etwa zwei Jahren. Für das System wird eine eigens entwickelte Filterpatrone benötigt.

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