Mehrere Personen stehen auf einer Bühne und halten ihre Daumen nach oben. Sie freuen sich, weil sie einen Preis gewonnen haben.
2023-11-13Pressemitteilung

Fendt e107 V Vario gewinnt „Sustainable TotY 2024“ und Fendt Slicer Mähwerkskombination erhält DLG Silber

Am Sonntag, den 12. November gab es für Fendt gleich zwei Gründe zum Feiern: Der der Fendt e107 V Vario ist der „Sustainable Tractor of the Year 2024“ und die automatisierte Aufbereitereinstellung am Fendt Slicer 960 wurde mit einem Agritechnica Innovation Award in Silber ausgezeichnet.

Fendt e107 V Vario gewinnt „Sustainable TotY 2024“ und Fendt Slicer Mähwerkskombination erhält DLG Silber

Am Sonntag, den 12. November gab es für Fendt gleich zwei Gründe zum Feiern: Der der Fendt e107 V Vario ist der „Sustainable Tractor of the Year 2024“ und die automatisierte Aufbereitereinstellung am Fendt Slicer 960 wurde mit einem Agritechnica Innovation Award in Silber ausgezeichnet.

Drei Männer stehen um einen Fendt Traktor und halten ihre Daumen nach oben. Sie freuen sich, weil sie einen Preis gewonnen haben.
v.l. Roland Schmidt (Vice President Marketing Fendt), Christoph Mayer (Platform Lead Engineer Tractors Fendt) und Tobias Steidle (Project Coordinator eTractor Fendt)

Der praxistaugliche batterie-elektrische Spezialist, der Fendt e107 V Vario mit 55 kW Leistung und kompakten Maßen ist prädestiniert für Einsätze in Sonderkulturen, Kommunen oder in geschlossenen Räumen, wie Gewächshäusern. Der Fendt e107 V Vario überzeugte die Jury durch seine nachhaltige Energie- und Ressourcennutzung.

„Der Fendt e107 V Vario ist der erste vollelektrische Spezialtraktor auf dem Markt mit einer Leistung von über 60 PS. Er verfügt über eine Batteriekapazität von 100 kWh, was eine geschätzte Reichweite von ca. 4 bis 7 Stunden bei Teillastanwendungen wie Schnittarbeiten, Mäharbeiten oder Straßenpflege bedeutet. Der e107 V Vario ist emissionsfrei und hat die gleichen Maße wie herkömmliche Maschinen, so dass die Landwirte ihre vorhandenen Anbaugeräte mit dem Traktor weiter nutzen können. Das Gleiche gilt für die Vier-Pfosten-Kabine, die ohne Auspuffrohr eine bessere Sicht als das herkömmliche Modell bietet,“ hieß es in der Begründung der Jury.

Ein Mann steht in einer Halle und hält eine Auszeichnung aus Glas in den Händen.
Walter Wagner (Geschäftsführer für Forschung & Entwicklung Fendt)

„Das Team um Christoph Mayer hat einen nachhaltigen und praxistauglichen Traktor entwickelt. Dabei liegt die Herausforderung im passenden Gesamtpaket aus Maßen, Gewicht und Leistung. Geladen mit Grünem Strom fährt er CO2-neutral und hat zahlreichen Funktionen zur besonders effizienten Nutzung der Energie“, freut sich Walter Wagner, Geschäftsführer für Forschung & Entwicklung Fendt. „Deshalb freuen wir uns sehr über die Auszeichnung mit dem Sustainable TotY für unseren E-Traktor.“

Das Logo von Tractor of the Year

Über die Auszeichnung „Tractor of the Year“

Die Auszeichnung „Tractor of the Year“ wird bereits seit 1998 einmal pro Jahr vergeben. Seit 2006 findet die Verleihung im Wechsel zwischen EIMA und Agritechnica statt. Die unabhängige Jury besteht aus 26 Journalisten aus 26 europäischen Ländern. Seit der Gründung wurden Fendt Traktoren bereits sieben Mal in der Hauptkategorie „Tractor of the Year“ ausgezeichnet und damit häufiger als alle anderen ausgezeichneten Marken.

Automatisierte Aufbereitung für Mähwerkskombination erhält DLG Silber

Mehrere Personen stehen mit Urkunden für ein Gruppenbild zusammen

Am gleichen Tag zeichnet die DLG die automatische Aufbereitereinstellung für die Mähwerkskombination Fendt Slicer 960 mit dem Innovation Award Agritechnica in Silber aus.

Ein Mann steht in einer Halle und lehnt an einem Fendt Traktor. Im Hintergrund sieht man einen weiteren Traktor mit einer Ballenpresse.
Christoph Gröblinghoff (Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung)

„Das Heckmähwerk Fendt Slicer 960 wurde komplett neu für die Marke Fendt entwickelt. Mit einer maximalen Arbeitsbreite von 10,10 m und ISOBUS Funktionen erfüllt das Mähwerk die Anforderungen unserer professionellen Kundinnen und Kunden. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure haben die automatisierte Aufbereitung entwickelt, damit Landwirtinnen und Landwirte ihre Arbeit effizienter erledigen und gutes Futter produzieren können“ so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung. „Wir haben zum ersten Mal eine Auszeichnung für unsere Fendt Grünfuttererntetechnik erhalten. Der Preis belohnt die Arbeit und Expertise unseres Teams in Feucht.“

„Von der wesentlichen Weiterentwicklung der Aufbereitereinstellung profitieren im Endergebnis Tier und Mensch gleichermaßen. Homogenen Qualitäten lassen bessere Tierleistungen erwarten und der Fahrer der Mähkombination braucht seine Aufmerksamkeit nur auf den Mähprozess richten. Die markanten und entscheidenden Einstellungen am Aufbereiter hingegen steuert die Sensorik oder Applikationskarte. Durch die massenbestimmte Einstellung reduzieren sich der Kraftstoffverbrauch und die Bröckelverluste. Diese künstliche Intelligenz entlastet den Fahrer, reduziert Rüstzeiten und ermöglicht ein gleichmäßiges und wirtschaftliches Arbeiten“, hieß es in der Begründung der Fachjury.

Ein Fendt Traktor mit einem angehängten Fendt Mähwerk, fährt über eine Wiese. In der rechten, oberen Ecke ist ein Bild des Agritechnica Innovation Award zu sehen.

Automatisierung für die Aufbereitungsintensität

Bei den Modellen Fendt Slicer 960 KC Pro und 1010 KC Pro mit Zinkenaufbereiter, sowie denen mit Förderband, können Fahrerinnen und Fahrer die Intensität der Aufbereitung variabel und direkt aus der Kabine steuern. Als zusätzliche Erleichterung kann die Einstellung des Gegenkamms entweder mithilfe eines Sensors oder durch den Einsatz von Satellitendaten und den daraus abgeleiteten Applikationskarten automatisch erfolgen. Über die ISOBUS Funktion steuert das Heckmähwerk auch die Aufbereitungsintensität im Frontmähwerk, wie dem Fendt Slicer FQ. Die drei Mäheinheiten können individuell auf unterschiedliche Begebenheiten über die gesamte Arbeitsbreite reagieren. So kann die Intensität der Aufbereitung des Frontmähwerks sich von denen der Heckmähwerke unterscheiden, genau wie die Intensität der zwei Heckmäheinheiten unterschiedlich reguliert werden kann.

Eine Nahaufnahme einer landwirtschaftlichen Maschine

Wird der Sensor verwendet, erfasst dieser die Biomasse in Echtzeit. Mithilfe der Sensordaten steuert ein Linearmotor stufenlos die Intensität der Aufbereitung. Im Einsatz mit satellitenbasierten Applikationskarten greift der Aufbereiter auf die Daten der übertragenen Biomasse zurück. Das Ziel: eine homogenere Trocknung des Futters für eine höhere Futterqualität. Durch die homogenere Trocknung erreicht das Futter den gewünschten Trockensubstanzgehalt zu einem einheitlichen Zeitpunkt. Dies führt zu einer gleichmäßigen und hohen Grundfutterqualität und ist maßgeblich für eine wirtschaftlich erfolgreichen Milchviehfütterung.

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