Fendt agiert als Technologievorreiter. In dieser Position treiben wir die Dekarbonisierung unserer Produktion voran und steigern kontinuierlich unsere Ressourceneffizienz.
Fendt treibt die Nachhaltigkeit in der eigenen Produktion voran. Im Fokus ist dabei die Energieerzeugung und der Energieverbrauch: Hier setzen wir auf den Vierklang aus Messen, Vermeiden, Vermindern und Substituieren. Wir erhöhen unsere Energieeffizienz, indem wir beispielsweise unsere Beleuchtungssysteme erneuern, unsere Gebäude energetisch sanieren, Brunnenwasser zur Kühlung benutzen und in der Produktion modernste Technologien einsetzen. Die Maßnahmen zeigen Erfolg: Allein im Jahr 2021 konnten wir 1.800.000 Kilowattstunden Energie an den Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim einsparen.


Mit unseren Photovoltaik-Anlagen an vier Standorten erzeugen wir Jahr für Jahr mehr als 750.000 Kilowattstunden eigenen Strom. Der zugekaufte Strom stammt an diesen vier und einem weiteren Standorten zudem zu 100% aus erneuerbaren Quellen. Entsprechend sind unsere CO2-Emissionen aus dem Strom-Energieverbrauch hier laut den Vorgaben des Greenhouse Gas Protocols auf null gesunken. Durch diese und weitere Maßnahmen haben wir die Emissionen für den gesamten Energieverbrauch in den letzten fünf Jahren um 80 Prozent reduziert. Unser Engagement schlägt sich auch in den niedrigeren Treibhausgasemissionen unserer Produktion nieder. Diese sanken beispielsweise von 1,5 Tonnen CO2 pro Schlepper (2016) auf 0,32 Tonnen CO2 (2021).
Auch in und nach der Nutzungsphase unserer Produkte versuchen wir, den Umwelteinfluss so gering wie möglich zu halten. Unsere Abteilung für Getriebereparatur überholt und repariert beispielsweise alte Getriebe und ersetzt verschlissene Teile mit Neuteilen. Vor der Auslieferung durchlaufen diese Getriebe die gleichen Prüfstände wie die neu gefertigten Getriebe. Der Tank unserer Feldspritze Fendt Rogator ist zudem der bislang einzige auf dem Markt, der voll recycelt werden kann.